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Home Tipps gegen Langeweile KW 24 / 2
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Sommerliche Erfrischung

Holunder kennt wahrscheinlich so gut wie jeder – ob als Sirup oder als Gelee oder einfach als Pflanze. Wir haben einen leckeren Sirup für euch zubereitet und erklären euch, wie es gemacht wird.

Vorerst müsst ihr Holunder jedoch erstmal suchen und die Dolden abernten. Man findet sie eigentlich relativ leicht. Der Strauch wächst in den meisten Gärten oder Parks und blüht zwischen Mai und Juli. Dieses Jahr geht es jetzt gerade los mit der Blütezeit.

Nach dem Abblühen wachsen an dem Strauch Beeren, die zuerst rot und dann zunehmend schwarz werden, weshalb man ihn auch „schwarzer Holunder“ nennt. Kaufen kann man die Blüten nicht, also auf nach draußen und fleißig suchen.

Für unser Rezept braucht ihr 20-25 solcher Blütendolden, welche ihr am besten mit einem kleinen Körbchen sammelt, dass die Blüte nicht zerdrückt wird. Außerdem solltet ihr Büsche meiden, die am Straßenrand stehen, denn hier kann die Schadstoffbelastung höher sein.

Es gibt eine Pflanze, die leicht mit dem Holunder zu verwechseln und giftig ist – der Gefleckte Schierling. Man kann sie aber einfach unterscheiden, denn dieser riecht sehr unangenehm und der Holunder dagegen angenehm zart süßlichen Duft.

Man kann die Holunderblüten auch trocknen und daraus später einen Tee oder ein Dampfbad zubereiten, unsere benötigen wir jedoch erntefrisch!

Und dies braucht ihr außerdem noch:

- vier Liter Wasser
- drei Kilogramm Zucker
- drei Tütchen Zitronensäure
- eine halbe Zitrone in Scheiben geschnitten

Zuerst nehmt ihr einen riesigen Topf mit mindestens sechs bis sieben Liter Fassungsvermögen. Wir hatten zwei kleinere genommen und die Menge an Zucker und Zitronensäure einfach aufgeteilt. In diesen Topf gebt ihr die vier Liter Wasser. Auch Zucker und Zitronensäure kommen dazu. Dann lasst ihr das Wasser einmal kurz aufkochen, so dass sich die beiden anderen Zutaten restlos aufgelöst haben. Dieses Zuckerwasser muss nun abkühlen.

Die Holunderblütendolden werden gewaschen und in einen Behälter gegeben (oder auf mehrere aufgeteilt). Dazu kommen die Zitronenscheiben.

Ist das Zuckerwasser kalt, könnt ihr dieses mit in die Behälter gießen, welche dann gut verschlossen und an einen dunklen, kühlen Ort gestellt werden. Dort bleibt die Flüssigkeit dann drei bis vier Tage. Ein Mal am Tag solltet ihr Umrühren.

Dann kann der fertige Sirup durch ein Sieb in Flaschen umgefüllt werden. Man bekommt etwas über fünf Liter Sirup aus dem Rezept. Am besten schmeckt dieser mit kühlem Wasser als Erfrischung für den Sommer – lecker!

 

Spruch des Monats März

"Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern."

- Konfuzius -

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