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Home Tipps gegen Langeweile 2022 KW 39
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Und raus geht´s zum Walken

Heute stellen wir eine tolle Sportart im Freien vor – Aktiv Walking. Die Sportart ist ideal zum Einstieg in den Sport und für alle, die gerne in der Natur sind.

In Deutschland machen ca. sechs Millionen Menschen mindestens einmal im Monat Walking. Die Bewegungsart ist nicht nur bei älteren beliebt, sondern nimmt auch mehr und mehr Zuwachs bei den jüngeren. Walking ist eine Mischung zwischen Gehen und Joggen und hat den Vorteil, dass man keinerlei Ausrüstung benötigt. Man braucht lediglich bequeme Sportkleidung und Laufschuhe, die stützen und dämpfen.

Wichtig vor jeder Trainingseinheit ist das Aufwärmen, damit man keine Zerrungen bekommt. Man sollte deshalb alle Muskeln und Bänder ordentlich dehnen. Am wichtigsten für das Walking sind dabei die Oberschenkel, Waden, der Rücken und die Schultern.

Und schon kann es los gehen. Man sollte sich an eine Geschwindigkeit von durchschnittlich vier Stundenkilometern halten. Die Oberarme sind beim Walken angewinkelt und schwingen locker mit den Schritten auf und ab. Wenn das rechte Bein vorne ist, schwingt der linke Arm nach vorne (und umgekehrt).

Beim Walken ist immer ein Fuß am Boden. Beim Aufsetzen des vorderen Beines ist das Knie immer leicht gebeugt – so kann man den Körper besser dämpfen. Der Gang sollte aufrecht sein. Um die Effektivität zu messen, zählt man beispielsweise seine Schritte. Bei 100 Schritten pro Minute ist man beim langsamen Walken, ab 120 Schritten beim schnellen. Man könnte einfach das Handy oder ein Fitnessarmband zum Zählen nutzen.

Am besten ist eine Trainingseinheit um die 30 bis 45 Minuten und dies für zwei bis drei Mal pro Woche. Wenn man das Walken richtig und schnell macht, verbrennt ein Durchschnittskörper um die 400 Kalorien die Stunde.

Was ist der Unterschied zum Nordic Walking? Die Stöcke. Und durch die Stöcke ist der Trainingseffekt höher. Denn mit diesen stößt man sich ab und trainiert somit auch die obere Rumpfmuskulatur. Die Technik ist jedoch die gleiche wie beim Walken. Der Einsatz der Stöcke sollte jedoch auch trainiert werden, denn nutzt man diese falsch, so kann man auf längere Sicht starke Gelenk- oder Sehnenprobleme bekommen.

Wir haben das Walken ausprobiert und hatten viel Freude am Sport in der Natur. Wenn man ein gutes Tempo hält, kann auch dies recht anstrengend sein. Die Körperspannung ist sehr wichtig bei der Ausdauersportart. Es soll ja kein Spaziergang sein. Probiert es auch mal aus.

 

Spruch des Monats April

„Es hat einen Grund, dass wir uns der Natur zuwenden, wenn wir nach uns selbst suchen.“

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