Mittwoch, den 08. Juli 2020 um 07:30 Uhr Administrator
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Motorik-Tests

Ende Juni hätte der „Tag des Sports und der Gesundheitsförderung“ unter Regie des Kreissportbundes (KSB) Hildburghausen stattgefunden. Dieser konnte in diesem Jahr aufgrund der Corona Pandemie leider nicht durchgeführt werden. Normalerweise hätten die Kinder hier die Auswertungen des Bewegungschecks aus dem vergangenen Herbst erhalten. Außerdem hätte es zahlreiche Bewegungs-, Sport- und Gesundheitsangebote gegeben. Zahlreiche Sportvereine wollten ihre Sportarten zum „Reinschnuppern“ vorstellen. Für Spaß und Fun hätten Spielmobil, Hüpfburg und Röllchenrutsche gesorgt.

Es sind jedoch alle Ergebnisse des Motorik-Tests ausgewertet worden und werden aktuell vom Kreissportbund an die Schulen ausgegeben. In diesem Jahr gibt es die Schulergebnisse, natürlich anonymisiert, auch noch einmal auf einem großen Plakat, das in der Schule ausgehangen werden kann. Die Ergebnisse der jeweiligen Schule werden zur besseren Einstufung der erzielten Leistungen mit den Ergebnissen von Brandenburg verglichen. Hier werden die Motorik-Tests schon viel länger als in Thüringen und bindend als Unterrichtsstoff durchgeführt. Somit sind die Vergleichszahlen aussagekräftiger als noch in Thüringen. Und die Jungen und Mädchen aus der GS Milz lagen in einigen Disziplinen – die getrennt nach Mädchen und Jungen gewertet werden -  über dem Brandenburger Durchschnitt.

Unser Foto entstand auf dem Schulhof der Grundschule Milz. Das überdimensionale Plakat haben die Sportlehrerin Babett Höfer und Schulleiterin Viola Schlachta entgegengenommen. Zugegen waren auch Max Blau und Ben Eppler. Beide Jungen sind Schüler der 3. Klasse und natürlich sportbegeistert. Und beide haben auch ihren Beitrag zum guten Abschneider der Schule aus dem Grabfeld geleistet. Im Moment fehlt den Jungs etwas der Sport. Zum Glück – und da waren sich Ben und Max einig – konnte zumindest wieder mit dem Fußballtraining begonnen werden.

Damit die aktuellen Drittklässler trotz alle dem nicht auf den Tag des Sports und der Gesundheitsförderung verzichten müssen, werden sie nächstes Jahr natürlich mit eingeladen.