Seltenes Schützenjubiläum
Am Wochenende wurde in Schleusingen mächtig gefeiert: und zwar 550 Jahre Schleusinger Schützengilde 1474. Samstagabend gab es in der Aula des Reha-Zentrums eine Festveranstaltung. Am Sonntag gab es den Tag der offenen Tür im und am Schützenhaus. Einst hatte sich die Schützengilde gegründet, um die Stadt zu verteidigen. Mittlerweile ist sie einer der größten Vereine der Stadt Schleusingen.
Die Schleusinger Schützengilde, die in diesem Jahr die Anzahl der Vereinsmitglieder auf über 100 steigern konnte, ließ es richtig krachen. Also jetzt nicht unbedingt mit den Waffen im sportlichen Wettkampf, sondern bei einem großen Festkommers im proppenvollen Saal im Reha-Zentrum. Die Mehrzahl der Vereinsmitglieder, befreundete Schützenvereine, zahlreiche Ehrengäste und viele weitere Mitstreiter wurden vom Schützenbruder Jens Hoffmann begrüßt. Die Festrede, flott und überaus humorvoll / die Schützen können durchaus auch feiern, wurde vom Oberschützenmeister und Vereinsvorsitzenden der Schützengilde Thomas Imber gehalten.
Natürlich gab es während der Veranstaltung auch zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen. Die Grüße und Glückwünsche des Präsidiums und der Mitarbeiter der Geschäftsstelle des Kreissportbundes (KSB) Hildburghausen überbrachte dessen Geschäftsführer Ulrich Hofmann. Er gratulierte: „dem ältesten im KSB organisierten Verein mit Ehrenurkunde und Ehrenwimpel des Kreissportbundes.“
Am Sonntag ging die Jubelfeier weiter. Im Vereinshaus Krone gab es eine eindrucksvolle Leistungsschau der Schützengilde. Hier konnte auch der neue elektronische Schießstand mit gleich neun Bahnen ausprobiert werden. Auch hier haben die Schützen wieder ins Schwarze getroffen!
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