Leckere Erfrischung

Uns war warm im Büro und wir haben überlegt, was wir für eine schnelle Abkühlung zaubern könnten. Deshalb haben wir uns dafür entschieden, Eis selber herzustellen. Die Grundzutaten waren alle gleich, aber die Geschmacksrichtungen nicht. Wir konnten trotzdem aus einer Masse gleich drei verschiedene Eis zaubern.

Das erste Speiseeis haben vermutlich die alten Chinesen erfunden. Von dort aus kam es durch den arabischen Raum zu uns nach Europa. Von den Griechen wurde das Eis, welches damals schon als Sorbet bezeichnet wurde, Gletscherschnee genannt. Die Zutaten darin waren meistens Honig, Früchte oder Rosenwasser. Aber woher kommt dann eigentlich der Glaube, dass die Italiener das Eis erfunden haben? Wahrscheinlich daher, dass sie die chinesische Rezeptur überarbeitet haben und es anschließend mehr und mehr auf Grundlage dessen in Europa verbreitet wurde. Das Gemisch aus Wasser und Fruchtpüree wurde dann im Laufe der Jahre zu einer italienischen Spezialität.

Seit Beginn des 18. Jahrhunderts kam das Eis auch in europäische Kaffeehäuser. Ein paar Jahre später gab es in Frankreich bereits den Straßenverkauf. Das erste Eis am Stiel wurde dann aber in Amerika erfunden.

In Deutschland gewann das Eis ab ca. 1920 an Popularität. In den 30er Jahren begannen die bis heute bekannten Eishersteller Langnese und Schöller mit der industriellen Herstellung von Eis.

Es gibt verschiedene Sorten, dazu gehören u.a. Milcheis, Fruchteis, Sorbet, Softeis oder auch Wassereis.

Die Sahne wird zuerst fast steif geschlagen. Anschließend wird die Kondensmilch vorrichtig untergerührt. Ist alles gut vermengt, steht im Prinzip die Grundmasse. Jetzt ist eure Fantasie gefragt. Wir haben die Menge einfach durch Drei geteilt. Das erste Drittel wurde mit Himbeeren verfeinert, das zweite mit Nektarinen und das dritte mit Keksen. Die Schälchen hatten wir über Nacht im Gefrierschrank und am nächsten Tag eine super leckere Erfrischung.

Das Eis geht sehr schnell und ist einfach zuzubereiten. Was ist eure Lieblingssorte?