Basteln statt Tanzen
Zu Beginn des Jahres denken ja schon viele darüber nach, was es für Ereignisse gibt im neuen Jahr – Geburtstage, Feiertage, Feste oder andere feierliche Veranstaltungen. Dann kommt die nächste Frage auf – was schenkt man, was braucht man?
Eine schöne Karte ist ja oft eine nette Geste. Man kann sie nicht nur mit lieben Worten füllen, sondern auch mit Gutscheinen oder Geld. Und man muss die Karte nicht immer zwingend kaufen. Wir haben eine sehr schöne und einfache Idee gefunden, selber welche zu gestalten. Dazu braucht ihr nur bunten Papier, Kleber, Schere, Pompons und Stifte zum Schreiben oder Zeichnen.
Die meisten von euch kennen die Pompons wahrscheinlich eher aus dem Cheerleading. Ihr habt natürlich Recht – man braucht diese hier zum Tanzen und als Tanzwedel. Übersetzt heißt Pompon so viel wie Puschel. Sie entstanden nach dem Zweiten Weltkrieg um die Armbewegungen beim Tanzen optisch hervorzuheben. Vorerst waren sie aus Stoff – später aus Papier. 1965 gab es erste Modelle aus Kunststoff. Bei uns in Deutschland findet man sie oft beim Karneval und den dortigen Gardetänzen.
Unsere Pompons sind viel kleiner und erinnern eher an einen Bommel. Man findet sie überall, wo es Bastelsachen gibt.
Zuerst nehmt ihr euer buntes Papier und schneidet es euch in die passende Größe zurecht, in der ihr eure Karte haben möchtet. Dann überlegt ihr euch natürlich, für welchen Anlass ihr die Karte braucht. Wir haben einmal ein Namensschild, eine Geburtstagskarte und eine für allgemeine Grüße gestaltet. Man schreibt einen schönen Spruch auf das Deckblatt oder malt ein schönes Bild und klebt passend dazu die Pompons drauf. Toll oder?
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