Für die Gesundheit

Wir wollten uns diese Woche etwas Gutes tun und haben Heilwasser gesucht, gefunden und getrunken. Als Heilwasser bezeichnet man Wasser, welches besonders natürlich und mineralhaltig ist und welchem dadurch eine heilende, lindernde oder vorbeugende Wirkung zugesprochen wird. Diese Art „Medizin“ gibt es schon seit Jahrhunderten. Man kann dieses mittlerweile bei uns in Deutschland auch käuflich erwerben.

Was sind die Voraussetzungen an das Heilwasser? Es sollte aus unterirdischen, vor Verunreinigungen geschützten, reinen Wasservorkommen. Diese Wasservorkommen müssen sogar staatlich als Heilquelle anerkannt sein. Meistens besteht die Wirkung der Heilwasser darin, dass sie sich positiv auf Nieren, Stoffwechsel oder auch Herzkreislauf auswirken sollen. Es gibt auch Vorgaben, welche Inhaltsstoffe mindestens enthalten sein müssen, damit es sich als solches bezeichnen darf. Zum Beispiel braucht es mindestens 100 mg/l Magnesium oder auch mindestens 250 mg/l Calcium.

Wir haben uns für die Heilquelle in Bad Bocklet entschieden – und zwar die Balthasar-Neumann-Quelle. Diese ist die eisenhaltigste Quelle in Deutschland und hat besonders viel Calcium und Eisen. Man nennt die Quelle aufgrund der Inhaltsstoffe sogar Stahlquelle. Das Heilwasser hilft nicht nur bei Eisenmangel, sondern wirkt auch entgiftend, stärkt das Immunsystem und aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers. Das Wasser lädt nicht nur deswegen zum Trinken ein, sondern auch wegen der bunten Farbe des Brunnens, welche durch die Mineralien entstanden ist.

Bei uns in der Geschäftsstelle gingen die Meinungen zum Geschmack des Heilwassers etwas auseinander – alle weiblichen Mitarbeiterinnen fanden den Geschmack ein wenig gewöhnungsbedürftig. ????

Habt ihr schon einmal Heilwasser getrunken? Es gibt ja zahlreiche Quellen in Deutschland – und jedes davon hat seinen ganz eigenen Geschmack.