Kreissportbund Hildburghausen e.V.

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Home News - Archiv Archiv 2020 Tipps gegen Langeweile KW 50

Festlich

Zu Weihnachten gibt es bei allen zu Hause festlich geschmückte Tische. Dekorationen sind hier gerne gesehen und natürlich auch Servietten. Woher kommt aber eigentlich der Brauch, Servietten zum Essen zu verwenden?

Der Begriff selber kommt von unseren Nachbarn aus Frankreich und heißt übersetzt „Die kleine Dienerin“. Am Anfang haben die Bediensteten die Teller der Gäste mit Tüchern abgewischt. Daher kommt auch der Begriff Tischtuch. Um das 3.Jahrhundert gab es dann zwei Varianten – die eine war ein etwas größeres Tuch, welches auf dem Tisch lag, um Bezüge zu schonen und das andere Tuch lag meist in der linken Hand und war etwas kleiner. Dieses war für den Mund und die Finger und wurde deshalb auch Mundtuch genannt. Danach ging die Serviette in der Gesellschaft etwas unter. Oft wurden die Hände einfach an der Kleidung abgewischt. Ab dem 16. Jahrhundert wurden diese aber wieder eingeführt, wenn auch zunächst nur beim Adel. In den kommenden Jahren haben sich dann verschiedene dekorative Falttechniken entwickelt. Drei davon möchten wir euch hier heute vorstellen:

Wasserlilie:

Zuerst faltet man die Serviette zu einem Dreieck. Dann faltet man die linke und rechte Seite zur Mitte hin, sodass ein Quadrat entsteht. Die untere Ecke faltet man nun einmal nach oben zur Mitte des Quadrates und dann klappt man sie wieder nach unten an die Kante. Nun nimmt man die Serviette hoch auf und steckt die Spitzen in den hinteren Rand.

Knoten:

Hierzu wird die Serviette wieder zum Dreieck gefaltet. Anschließend rollt man dieses von der Faltkante her auf. Nun macht man einen einfachen Knoten und schon hat man eine dekorative Figur für den Teller.

Manschette:

Hierzu legt ihr eure Serviette vor euch auf den Tisch und faltet einmal die Unterseite auf die Oberseite. Dann klappt ihr die oben liegende Seite ein klein wenig nach unten. Anschließend wird die Serviette einfach von der kürzeren Seite beginnend zusammengerollt. Es entsteht eine einfache Rolle mit Manschette, in welche man zum Beispiel einen Zweig als Dekoration stecken kann.

Alle drei Varianten können mit weihnachtlichen Dekorationen verfeinert werden. Auch kleine Tannenzweige oder Zweige der Berberitze machen sich toll auf dem festlichen Tisch.

 

Spruch des Monats April

"Man muss glücklich sein, um glücklich zu machen. Und man muss glücklich machen, um glücklich zu bleiben."

- Maurice Maeterlinck -

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