Kreissportbund Hildburghausen e.V.

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Home News - Archiv Archiv 2022 Tipps gegen Langeweile 2022 KW 25

Gutes aus der Natur

Heute ist der letzte Teil unserer kleinen Kräuterserie. Wir stellen euch wieder zwei der Pflanzen vor, die wir während unserer Kräuterwanderungen kennen lernen durften – die Schafgarbe und die Walderdbeere.


Zuerst kommen wir zur Schafgarbe. Die Pflanze soll ein Mittel gegen fast alles sein und ist am besten in Teeform einsetzbar. Sogar die alten Griechen nutzten das Kraut schon als Heilmittel. Der medizinische Name ist Achillea. Dies kommt daher, dass den Mythen nach Achilles die Wunden seiner Soldaten im Krieg gegen Troja behandelte.

Schafgarbe gehört zu den Korbblütlern. Sie blüht von Frühjahr bis Spätherbst und man findet sie hauptsächlich auf Wiesen, Äckern, am Wegesrand und Schafweiden. Deshalb trägt sie auch den Namen Schafgarbe. Der Schafgarbentee wirkt entzündungshemmend, antibakteriell, krampflösend und blutstillend.

Doch nicht nur als Heilmittel ist sie gut, sondern auch in der Küche. Denn durch den würzigen Geschmack eignet sie sich sehr gut als Zutat in Kräutersalzen, Kräuterbutter oder Brotaufstrichen. Hierzu nimmt man am besten die noch jungen, zarten Blätter. Jedoch auch im Salat eignet sich die Pflanze sehr gut – einfach frisch hinzugeben und dadurch der Mahlzeit eine würzige Note verleihen. Zur Erfrischung im Sommer kann man mit der Schafgarbe und noch anderen Kräutern auch eine Kräuterlimonade herstellen.

Die zweite Pflanze ist die Walderdbeere. Wie schon der Name sagt, finden wir sie hauptsächlich im Wald oder am Waldrand. Sie ist, entgegen der meisten Gartenerdbeersorten, mehrjährig und ist im Wuchs auch kleiner als die Erdbeeren in unserem Garten. Die Früchte sind sehr aromatisch und süß. Und wusstet ihr, dass die Erdbeeren zwar Beeren heißen, aber eigentlich Nüsse sind? Und zwar Sammelnussfrüchte. Der Name kommt von den kleinen Nüssen, die auf der Haut der Erdbeere wachsen und sich dort sammeln.

Man erkennt, dass die Erdbeeren reif sind, wenn sie bei einer kleinen Berührung alleine in die Hand fallen. Marmelade sollte man aus ihnen jedoch nicht machen, da die kleinen Nüsse beim Kochen ein bitteres Aroma entwickeln.

Als Heilpflanze wurde sie erstmals im 12.Jahrhundert von Hildegard von Bingen erwähnt. Die kommt vor allem durch den hohen Vitamin C und Eisenanteil der Frucht. Die Blätter kann man ideal trocknen und einen Tee zubereiten, der bei Entzündungen und Durchfall hilft. Ebenfalls die Wurzeln können als Tee verwendet werden. Oder versucht mal, eine Gesichtsmaske aus den Früchten herzustellen: ihr braucht nur eine Handvoll Erdbeeren und einen Teelöffel Pflanzenöl. Die Früchte klein zerdrücken und mit dem Öl vermengen. Anschließend kann die Maske schon aufgetragen werden und 15 Minuten auf der Haut bleiben. Sie wirkt entzündungshemmend und ist somit super für unreine und Mischhaut. Außerdem regt sie die Bildung neuer Zellen an. Man kann die Maske einmal pro Woche anwenden.

 

Spruch des Monats April

„Es hat einen Grund, dass wir uns der Natur zuwenden, wenn wir nach uns selbst suchen.“

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