Wiederaufbau der Schanzen im Roßbachtal

Gute Nachrichten für den Thüringer Wintersport und erfreuliche Nachricht für den Verein SV Biberau: Das Geld ist da!  Der Wiederaufbau der zerstörten Schanzen in Biberschlag kann beginnen. Letzte Woche flatterte der Fördermittelbescheid des Landessportbundes (LSB) Thüringen in das obere Waldgebiet. Mehr als 120.000 Euro überweist der LSB für den Wiederaufbau der Schanzen im Roßbachtal nach Biberau.

Ein Großteil der Schanzen des SV Biberau und die dort verlegten Kunststoffmatten wurden am 12. Juni 2022 durch ein Feuer zerstört.

Zu diesen 120.000 Euro des Landessportbundes kommen weitere fast 75.000 Euro Spendengelder, die der Verein gesammelt hat. Außerdem Eigenmittel, und Zuwendungen von der Gemeinde, dem Landkreis Hildburghausen und den Skiverbänden. "Die finanzielle Seite ist gesichert", freut sich der Stützpunkttrainer Felix Beiersdörfer. Rund 200.000 Euro werden für den Neuaufbau der Schanzenanlage samt neuer Kunststoffmatten veranschlagt.

"Nach der Zustellung des Fördermittelbescheides haben wir die nötigen Bauaufträge ausgelöst, die Baufirma steht in den Startlöchern", erklärt Beiersdörfer weiter. Ein Baustart wäre bereits in zwei Wochen möglich. Noch sind leider nicht alle Baumaterialien verfügbar.

Ob bereits im kommenden Winter wieder im Roßbachtal gesprungen werden kann hängt natürlich vom Fortgang der Baumaßnahmen ab. "Wir haben lange gekämpft und viele Rückschläge erlitten, umso größer ist nun die Vorfreude", sagt Annett Schlossarek (Abteilungsleiterin Ski in Biberau).

Und auch der Vereinschef Joachim Witter blickt zuversichtlich nach vorn: "Es kann los gehen, die finanzielle Mittel stehen für den Neubau der Schanzenanlage bereit. Vielen Dank an alle und besonders an die vielen Spender und Förderer."