Spendenscheck in Biberau übergeben

Mit einem großen Scheck vom Landessportbund (LSB) Thüringen, einer hoher Spendenbereitschaft und viel Eigenleistung gelingt die Finanzierung der Schanzen in Biberau. Die Finanzierung steht – die Schanzenanlage im Roßbachtal kann wieder aufgebaut werden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 241.000 Euro. Der LSB trägt mit 127.780 Euro den Löwenanteil der Kosten zum Wiederaufbau. Den entsprechenden symbolischen Scheck hat Kerstin König, Geschäftsführerin Finanzen beim LSB, in Biberschlag an den Wintersportverein übergeben.

Über Spenden konnte der Verein bisher zirka 75.000 Euro einwerben. Darunter sind auch die 25.000 Euro, die der Verein zum traditionellen Sportlerball des Kreissportbundes (KSB) Hildburghausen vom Geschäftsführer der Maier Präzisionstechnik Hildburghausen Thomas Braun übergeben bekommen hat. 10.000 Euro kommen vom Landkreis Hildburghausen, 8.000 Euro hat die Gemeinde Schönbrunn übergeben und mit weiteren 5.000 Euro unterstützt der Thüringer Skiverband den Wiederaufbau. Der Verein trägt hauptsächlich durch realisierte Eigenleistungen 34.000 Euro selbst.

Finanzierung für Wiederaufbau der Schanzenanlage steht

Auch der KSB war an diesem wichtigen Tag durch die Sportjugendkoordinatorin Andrea Wingerter und den Geschäftsführer Ulrich Hofmann vertreten. Beide freuen sich, dass die Jugend bald wieder in den heimischen Gefilden trainieren kann

und nicht nach Zella-Mehlis ausweichen muss. Wenn alles klappt, ist schon am 9. Oktober 2023 Baubeginn. Die Firma Strabag hat den Bauablauf bereits festgelegt. Und wenn das Wetter einigermaßen mitspielt, kann vielleicht schon zum erhofften Schnee Anfang Dezember die Anlage für Training und Wettkampf genutzt werden.  

Der Neubau der Schanzenanlage ist nötig geworden, weil ein Großteil der Schanzen des SV Biberau und die dort verlegten Kunststoffmatten am 12. Juni 2022 durch ein Feuer zerstört wurden.