Kreissportbund Hildburghausen e.V.

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Home News - Archiv Archiv 2024 Tipps gegen Langeweile 2024 KW 51

Symbol des Winters

Unser heutiger Tipp bringt euch ein wenig Licht in die dunkle Jahreszeit. Wir haben einen Schneemann gebastelt und waren nach anfänglichen Zweifeln sehr begeistert von unserem Ergebnis.

Was ein Schneemann ist, müssen wir vermutlich niemandem erklären. Er gilt mittlerweile weltweit als Symbol des Winters und ist besonders bei den Kindern sehr beliebt. Man nimmt Schneekugeln verschiedener Größen und stapelt sie aufeinander, sodass zumindest ein Kopf und Rumpf dabei herauskommen. Für die Augen nimmt man traditionell Kieselsteine oder Kohle, die Nase besteht meistens aus einer Möhre oder einem Zweig und der Mund aus vielen kleinen Steinen. Auf den Kopf kann man einen Topf oder Eimer als Hut setzen. An den Seiten der unteren Kugeln kann man je nachdem noch Schneebälle als Arme anstecken oder auch Stöcke. Zwischen Kopf und Körper passt auch ein Schal sehr gut. Zur Krönung bekommt der Schneemann noch einen Reisigbesen in die „Hand“ gedrückt und ist somit komplett.

Woher diese Tradition genau kommt, ist unklar. Man erzählt, dass bereits Ende des 15. Jahrhunderts eine schneemannartige Skulptur von Michelangelo errichtet wurde. Richtig bekannt wurde der Schneemann dann im 18. Jahrhundert. Hier gab es ihn erstmals als solchen in einem Kinderliederbuch von Christian Felix Weiße. Am dem 19. Jahrhundert gehörte der Schneemann fest zur Darstellung des Winters. Am 18. Januar ist sogar der Welttag des Schneemanns. Dieser Tag wurde symbolisch gewählt: die „1“ stellt einen Stock dar und die „8“ ist der Schneemann.

Unser Schneemann darf uns bereits ab heute erfreuen, obwohl noch kein Schnee liegt. Ihr braucht dazu Wolle, zwei Luftballons, Klebestreifen, Bastelkleber, ein paar alte Knöpfe, eine Lichterkette, einen Schal und etwas für die Nase.

Zuerst werden die beiden Ballons aufgeblasen. Der eine sollte ein wenig kleiner sein als der andere, damit man Kopf und Bauch unterscheiden kann. Nun klebt ihr die beiden Ballons mit dem Klebestreifen an den Enden zusammen. Jetzt nehmt ihr eure Wolle und verdünnt den Bastelkleber mit ein wenig Wasser. Die Klebermischung macht ihr am besten auf einem tiefen Teller oder ähnlichem, dass ihr die Schnur gut durchziehen könnt. Die mit Kleber getränkte Wolle wird nun großzügig um die beiden Ballons gewickelt, sodass ein engmaschiges Netz entsteht. Am Anfang ist das ein wenig schwierig, weil die Wolle noch auf dem Gummi verrutscht. Aber nach einer Weile geht das dann ganz gut. Wenn ihr fertig seid, solltet ihr das so ein bis zwei Tage trocknen lassen. Anschließend müssen die Ballons im Inneren langsam entfernt werden. Die Wolle klebt dabei ein wenig an den Ballons. Aber mit etwas Feingefühl bekommt ihr das sicher genauso gut ab wie wir und auch wenn sich alles anfangs verformt, kann man es dann wieder „geradebiegen“.

Dann könnt ihr Augen, Nase, Mund und Knöpfe am Bauch aufkleben und wenn ihr habt noch einen Schal umbinden. Ins Innere von Kopf und Bauch fädelt ihr eure Lichterkette und schon seid ihr fertig. Bei uns wird er im Winter einen festen Platz im Büro bekommen. Tolle Idee wie wir finden.

 

Spruch des Monats April

"Man muss glücklich sein, um glücklich zu machen. Und man muss glücklich machen, um glücklich zu bleiben."

- Maurice Maeterlinck -

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