Unterstützung für heimische Vögel

Bei dem vielen Schnee gerade freuen sich die Vögel über ein wenig Futter am Haus oder im Garten. Ihr könnt dieses fertig im Supermarkt kaufen oder auch selber herstellen. Das ist günstiger und enthält auch keine Samen der Ambrosia-Pflanzen. Diese fangen dann gerne im Jahr darauf an zu wachsen und die Pollen der Pflanze sind stark allergieauslösend.

Doch welche Körner nimmt man am besten für die eigene Herstellung? Man kann unsere heimischen Vögel in Weichfutterfresser (z. B. Rotkehlchen oder Amsel), Körnerfresser (z. B. Fink oder Sperling) und Allesfresser (z. B. Meise oder Specht) einteilen. Damit für jeden etwas dabei ist, eignet sich eine Mischung aus Sonnenblumenkernen, Haferflocken, Mohn, Kleie, Rosinen oder Obst.

Für unser Vogelfutter haben wir Plätzchenformen genommen. Diese werden auf ein Blech oder Brett mit Alufolie ausgelegt. Nun werden die Körner in die Formen gefüllt. Auch ein kleines Band zum Aufhängen kann mit eingearbeitet werden. Dann braucht ihr flüssiges Fett, welches ihr in die Förmchen eingießt. Am besten nehmt ihr ein Fett, das bei Zimmertemperatur auch wieder fest wird, wie Kokosfett, Butterschmalz oder auch Rindertalg. Es kann sein, dass es ein wenig ausläuft. Das Ganze muss nur noch abkühlen und schon ist es fertig. Löst es vorsichtig aus den Formen und hängt es an einem schönen Platz im Garten oder Park oder auf eurem Balkon auf. Es sieht nicht nur schön aus, sondern ist auch günstiger und gesünder und ihr könnt unseren heimischen Vögeln so eine Freude machen.