Lecker und gesund

Spinat kennt wahrscheinlich jeder, aber habt ihr auch schon einmal Wildspinat versucht? Wenn nein, solltet ihr das unbedingt versuchen. Also nehmt ein kleines Körbchen oder einen Beutel und geht in den Wald bzw. auf die Wiese und sucht folgende Zutaten:

• viele zarte Gierschstengel
• viele zarte Brennnesselspitzen
• Bärlauch, aber bitte Vorsicht wegen der Verwechslungsgefahr mit Maiglöckchen und Herbstzeitlose!!! Wie ihr sie auseinanderhalten könnt, haben wir euch in unserem Beitrag zum Bärlauchpesto beschrieben. Lasst die Pflanze im Zweifel lieber stehen.
• ein paar kleine Löwenzahnblätter
• Scharbockskraut, falls es noch nicht blüht!

Außerdem braucht ihr:

• Fett zum Anbraten
• eine Zwiebel und eine Knoblauchzehe
• einen TL Honig

Nun nehmt ihr euch einen Topf und gebt ein wenig Fett (z.B. Kokosöl) zum Anbraten hinein. Anschließend bratet ihr hier die zerkleinerte Zwiebel und die klein gehackte Knoblauchzehe zusammen mit dem Honig darin an.

Die Wildkräuter wascht und zerkleinert ihr in der Zwischenzeit grob. Dann könnt ihr alle zusammen in das glasierte Zwiebelbett geben und rühren. Der Spinat fällt schnell zusammen. Damit er nicht anbrät, solltet ihr ihn mit etwas Brühe und Sahne ablöschen, bis die Kräuter alle weich gekocht sind.

Nun nehmt ihr den Topf kurz vom Herd und püriert den Spinat mit dem Pürierstab. Das Ganze wird nun nur noch mit Kräutersalz, Pfeffer und Muskatnuss abgeschmeckt.

Als Abschluss könntet ihr noch z.B. geröstete Pinienkerne oder Sonnenblumenkerne oben drauf geben. Dazu schmecken am besten Nudeln, Kartoffeln oder Eier.

Lasst es euch schmecken!