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Sonneberg holt sich den Sparkassen-Cup 

Kurz vor dem Jahreswechsel wurde der traditionelle Sparkassen-Cup - dieser musste ja bekanntlich Anfang Dezember durch den Wasserschaden in der Werratalhalle in Hildburghausen verschoben werden - ausgetragen. Hier holten sich die Jungs von Trainer Roberto Benn - nach 2014 zum zweiten Mal - den begehrten Wanderpokal. Aber das Finale der nunmehr 22. Auflage um den Sparkassen-Cup musste vor 250 Zuschauern nach dem 1:1 Zwischenstand in die Verlängerung. Insgesamt 18 Neun-Meter waren bis zur Entscheidung gegen den Kreisoberligisten aus Erlau notwendig. Titelverteidiger Eintracht Hildburghausen muss mit Platz 3 zufrieden sein. 

Das Turnier in der Werratalhalle begann recht zäh. Nachdem jede Mannschaft einmal im Einsatz war, gab es nach vier Begegnungen lediglich vier Treffer zu bejubeln. In der Gruppe B gab es zum Auftakt lediglich zwei torlose Remis. Zwei Nullnummern sind für Hallenspiele schon recht ungewöhnlich! Aber dies änderte sich zum Glück. Denn die Quote wurde in der Vorrunde noch von 1,0 auf 3,25 Tote je Spiel gesteigert. Und auch danach war noch einiges los . . .

Die Hauptrunde startete mit dem Halbfinale zwischen Erlau und der Frankenauswahl ausgesprochen torreich. Nach ständig wechselnder Führung hatte Erlau schließlich beim 4:3 Erfolg die Nase vorn. Im zweiten Halbfinale standen sich die beiden Landesklassenvertreter aus Hildburghausen und Sonneberg gegenüber. Nur 21 Sekunden dauerte es bis zur Führung der Eintracht. Ein unglückliches Eigentor brachte den Ausgleich. Die Entscheidung über die Finalteilnahme musste somit im notwendigen Neun-Meter-Schießen (3:2 für Sonneberg) fallen. 

Im kleinen Finale führte Hildburghausen mit 2:0 und hatte alles im Griff. Aber die Auswahl um Dustin Krämer kam in Überzahl zum Anschlusstreffer. Schließlich schaukelten die Gastgeber den Vorsprung über die Zeit. Im Finale stand es nach zwölf Turnierminuten mit der frühen Erlauer Führung durch Hartung (1.) und dem Ausgleich durch Wittmann kurz vor Ultimo 1:1 Unentschieden. Was danach folgte war nichts für schwache Nerven. Erst nach sage und schreibe 18 Neun-Metern – insgesamt wurden auch sieben Neun-Meter vergeigt - war die Entscheidung gefallen. Ausgerechnet Jonas Vogt war der tragische Akteur. Der Ball landete bei seinem Versuch am Pfosten, sprang vor dort an den Keeper und prallte schließlich nach vorne ab. Wie schon im Vorjahr musste sich Erlau somit mit dem zweiten Platz im Turnier begnügen. 

Neben dem Pokal für den besten Torschützen für Fabian Hartung vom Erlauer SV mit acht Toren gab es zwei weitere Einzelauszeichnungen. Als Bester Torwart wurde Friedrich Rupp (Sonneberg) geehrt. Der 32-jährige Philipp Walter von der Franken-Auswahl wurde als bester Spieler ausgezeichnet.

Statistik:

Gruppe A:                   

Hildburghausen – Erlau 0:1, Goßmannsrod – Neustadt 1:2, Goßmannsrod – Hildburghausen 0:2, Erlau – Neustadt 8:0, Hildburghausen – Neustadt 1:0,   
Erlau – Goßmannsrod 6:1;

Tabellen:

1. Erlau            15:  1    9       
2. Hildburghausen      3:  1    6       
3. Türkgücü Neustadt      2:10    3       
4. Goßmannsrod          2:10    0    1       

Gruppe B:

Häselrieth – Hildburghausen II 0:0, Sonneberg – Franken-Auswahl 0:0, Häselrieth – Sonneberg 0:2, Franken-Auswahl – Hildburgh. II 2:0, Hildburghausen II – Sonneberg 0:8, Franken-Auswahl – Häselrieth 4:1;

Tabellen:

1. Sonneberg        10:  0    7       
2. Franken-Auswahl      6:  1    7       
3. Häselrieth          1:  6    1       
4. Hildburghausen II      0:10    1   
1. HF: Erlau – Franken-Auswahl 3:4
2. HF: Hildburghausen – Sonneberg 2:3 n. N. (1:1)

Strafstoßschießen:

Platz 7: Goßmannsrod – Hildburghausen II 2:0
Platz 5: Neustadt – Häselrieth 3:2

Platzierungsspiele:

Platz 3: Franken-Auswahl – Hildburghausen 1:2
Platz 1: Sonneberg – Erlau 7:6 n. N. (1:1)

Einzelpokale:

Bester Torschütze: Fabian Hartung (Erlau) - 8 Treffer
Bester Torwart: Friedrich Rupp (Sonneberg)
Bester Spieler: Philipp Walter (Franken-Auswahl)
Schiedsrichter: Philipp Rauhut (Neuhaus-Schierschnitz), Michael Knauer (Waffenrod), Sebastian Fleischmann (Schleusingen)

 

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"Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche und plötzlich schaffst du das Unmögliche."

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