Event Süddeutsche Meisterschaft
Am Wochenende fand in der Henneberg-Halle in Schleusingen die Endrunde der Süddeutschen Meisterschaft männlich der Altersklasse (AK) 14 statt. Ausrichter war hier der SV EK Veilsdorf. Die Grüße des Kreissportbundes (KSB) Hildburghausen zu diesem Event, der ersten Süddeutschen Endrunde in Südthüringen, überbrachte dessen Geschäftsführer Ulrich Hofmann. Der KSB unterstützte dann auch noch einmal bei der Siegerehrung am frühen Abend.
Neben dem Thüringer Gastgeber vom SV EK Veilsdorf waren weitere sechs Teams aus Sachsen, Bayern und Schwaben nach der Qualifikation über ihre Landesverbände zur Finalrunde angetreten. Die Einzigen, die keine Qualifikation durchlaufen mussten, waren die Veilsdorfer Jungen.
In der Vorrunde wurde zunächst pro Begegnung zwei Sätze bis jeweils elf Punkte gespielt. Ab dem Viertelfinale ging es dann jeweils über zwei Gewinnsätze. Kein Team kam ohne Satzverlust und somit ungeschoren über die Vorrunde. Als Sieger der beiden Vorrundenstaffeln marschierten Leipzig und Unterhaugstett direkt ins Halbfinale. Wobei Unterhaugstett erst durch das bessere Satzverhältnis gegenüber Kubschütz ein Match weniger austragen musste.
Die Gastgeber kamen am Ende nicht über die Vorrunde hinaus. Dafür gibt es mehrere Gründe. Zum einen waren sie mit Abstand das jüngste Team. Und auch von der Körpergröße hatten sie deutliche Nachteile. Die gegnerischen Akteure waren in der Mehrzahl um zwei Köpfe größer. Aber taktisch konnten die Jungs von Ron Mitzenheim schon überzeugen. Vor allem ihr Angreifer und Aufschläger Jonas Ritter hatte hier ein breites Repertoire im Angebot. Gegen Frammersdorf reichte es sogar zu einem Satzgewinn.
Ab Halbfinale einschließlich der Platzierungsspiele gingen von den fünf Begegnungen vier in den entscheidenden 3. Satz. Dies zeigt auch wie spannend und ausgeglichen diese Meisterschaft verlaufen ist. Und in den Begegnungen im kleinen und großen Finale standen sich dann die Teams entsprechend ihrer Vorrundengruppen gegenüber. Kubschütz konnte nach dem 1:1 und dem Umweg über die Quali-Runde diesmal triumphieren und sicherte sich die Bronzemedaillen. Und Kleinvillars revanchierte sich für die Vorrundenniederlage und stand am Ende ganz oben auf dem Siegertreppchen.
Neben den Urkunden für alle und den Medaillen für die besten drei Teams bekamen alle Mannschaften bei der Siegerehrung noch ein Überraschungspaket aus der Süßwarenwelt der Firma Storck aus Georgenthal. Damit konnten die Energiespeicher der jungen Akteure nach einem anstrengenden und fast zehnstündigen Sporttag wieder aufgeladen werden.
Statistik:
Vorrunde A
Kleinvillars – Frammersbach 2:0
Leipzig – Veilsdorf 2:0
Kleinvillars – Leipzig 0:2
Frammersbach – Veilsdorf 1:1
Veilsdorf – Kleinvillars 0:2
Frammersbach – Leipzig 1:1
Tabelle:
1. SC DHFK Leipzig 5:1 5
2. TSV Kleinvillars 4:2 4
3. TuS Frammersbach 2:4 2
4. SV EK Veilsdorf 1:5 1
Vorrunde B:
Unterhaugstett – Herrnwahlthann 2:0
Herrnwahlthann – Kubschütz 0:2
Kubschütz – Unterhaugstett 1:1
Tabelle:
1. TV Unterhaugstett 3:1 3 39:30
2. SV Kubschütz 3:1 3 31:28
3. TV Herrnwahlthann 0:4 0
Quali-Runde:
2B – 3A Kubschütz – Frammersbach 2:0
3B – 2A Herrnwahlthann – Kleinvillars 0:2
Halbfinale:
1A – Sieger 1 Leipzig – Kubschütz 2:1
1B – Sieger 2 Unterhaugstett – Kleinvillars 1:2
Platzierungsspiele:
Platz 5: Frammersbach – Herrnwahlthann 1:2
Platz 3: Kubschütz – Unterhaugstett 2:0
Finale: Leipzig – Kleinvillers 1:2
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