Im Kreis
Wir haben mal wieder nach Spielen von früher gesucht und sind fündig geworden. Kennt jemand von euch vielleicht noch einen Kreisel? Es ist ein fester Körper mit einer bestimmten Form, der sich um seine eigene Achse drehen kann. Er muss symmetrisch sein, um zu rotieren – also rotationssymmetrisch.
Als Kinderspielzeug kennen ihn die meisten. Man hält ihn senkrecht und lässt ihn um seine eigene Achse drehen. So bleibt er je nachdem eine ganze Weile und tanzt auf der Oberfläche hin und her, bis er immer langsamer wird und irgendwann umfällt. Es gibt hier verschiedene Modelle: Brummkreisel, Wurfkreisel, Ziehkreisel und viele mehr.
Früher hat man Kreisel auch für Wahrsagungen und Glücksspiele genutzt. Wann genau das erste Mal ein solcher benutzt wurde, kann man aber leider nicht sagen. Heute wird er auch für technische Zwecke gebraucht. Man kann mit ihm eine Achse messen und die Drehgeschwindigkeit. Er wird sogar als Energiespeicher oder auch als Kreiselkompass genutzt.
Wie ihr seht, doch recht vielseitig einsetzbar – nun aber zurück zu unserem Spiel! Wir haben einen Holzkreisel der Firma Cropack im Auengrund getestet – vielen Dank nochmal hierfür an Cropack! Das war eine tolle Überraschung.
Zu den Kreiseln gehört eine Schnur, die man um diesen herum wickeln muss und dann geschickt und schnell daran zieht, sodass dieser anfängt zu rotieren. Gar nicht so leicht, aber mit ein wenig Übung haben wir es am Ende geschafft.
Nun zu unserer Spielidee: Ihr stellt euch an einer Startlinie auf. In ungefähr einem Meter Entfernung legt ihr euch einen Hula-Hoop-Reifen auf den Boden. Ihr könnt euch natürlich auch einen mit Kreide zeichnen oder ein ganz anderes Ziel wählen. Nun müsst ihr den Kreisel von der Linie aus in den Reifen „schießen“ und ihn dort so lange wie möglich drehen lassen. Danach ist der nächste an der Reihe. Wer es am längsten schafft, der hat gewonnen.
Viel Spaß beim Nachmachen!
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