Kreissportbund Hildburghausen e.V.

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Allgemeines

Projektvorstellung im Norden Thüringens

Unser Projekt SURE macht die Runde – am 15.07. waren wir im nördlichsten Landkreis Thüringens, in Nordhausen, zu Gast. Dort waren im Nordhäuser Kreissportbund auch die Thüringer Ehrenamtsstiftung sowie Vertreter der Kreissportbünde Unstrut-Hainich und Weimarer Land sowie Vertreter aus Wirtschaftsunternehmen zu Gast.

Neben einer Präsentation über den Kreissportbund Nordhausen, die von Vereinsberater Patrick Börsch gehalten wurde, hatten auch wir Gelegenheit, unser erfolgreiches Projekt SURE – die Ausbildung von Schülerinnen und Schülern zu Sporthelfern – vorzustellen. Bei den Anwesenden trafen Anna Hoffmann und Andrea Wingerter vom KSB Hildburghausen auf großes Interesse. Es gab viele Nachfragen zu bisherigen Erfolgen, der Durchführung und auch der Übertragbarkeit auf andere Landkreise.

Im nächsten Schritt ist nun ein weiterer Termin angedacht, bei dem neben den bereits genannten Teilnehmern auch die Schulen sowie weitere Wirtschaftsvertreter einbezogen werden. Wir freuen uns, dass unser Projekt auch über die Landkreisgrenzen hinaus Anklang findet und danken der Thüringer Ehrenamtsstiftung für die Möglichkeit der Präsentation.

Projektvorstellung im hohen Norden

Am 16.09. machten sich Vertreter des Kreissportbundes Hildburghausen e.V. auf den Weg nach Nordthüringen, genauer nach Nordhausen. Gefolgt sind wir einer Einladung der Thüringer Ehrenamtsstiftung, die hier im Rahmen des Projektes „Gemeinsam Unternehmen“ eingeladen hat. Treffpunkt war die Echter Nordhäuser Traditionsbrennerei. Hier wurden wir vom Geschäftsführer Thomas Müller empfangen und starteten mit einer Führung durch die Brennerei.

Im Anschluss wurde der Stand des Engagements von Unternehmen im Bereich Bildung und Sport vorgestellt. Dann startete unsere Projektvorstellung und wir erläuterten den anwesenden Unternehmern und den Kreissportbünden Nordhausen und Unstrut-Hainich, wie das Projekt SURE in unserem Landkreis aufgebaut ist, welche Aufgaben es erfüllt und welche positiven Resultate schon erzielt werden konnten. Im Diskussionsteil zeigte sich, dass es hierzu viele Fragen gibt und auch andere Kreise Interesse an unserer tollen Idee haben.

Wir freuen uns, dass wir mit SURE immer wieder auf Interesse stoßen und hoffen, dass noch viele Landkreise von unserer Idee profitieren.

Es passt zu unserer Philosophie

Ein Presseartikel aus dem Freien Wort von Jan-Thomas Markert


Der Kreissportbund schafft zusammen mit der heimischen Wirtschaft und Bildungseinrichtungen die Voraussetzungen, damit Schüler an Sportausbildungen teilnehmen können. Die Zahl der Unternehmen ist auf 19 angewachsen.
Römhild - Seit dem Jahr 2013 werden Sporthelfer im Landkreis ausgebildet. Der Kreissportbund (KSB) hat das Projekt ins Leben gerufen, das inzwischen unter dem Namen "Sure - Sportvereine unterstützen, regional engagieren" firmiert. Die Kooperation des KSB mit 19 Unternehmen sowie vier Schulen - den Gymnasien in Hildburghausen und Schleusingen, der Staatlichen Berufsschule Hildburghausen und der Hermann-Lietz-Schule Haubinda - trägt große Früchte. Die Partner haben die Voraussetzungen dafür geschaffen, bereits 83 Sporthelfer auszubilden; im November startet der nächste Lehrgang. Zuvor hat KSB-Geschäftsführer Ulrich Hofmann das 19. Unternehmen in den Reihen der Unterstützer begrüßt. Er nahm den Scheck in Höhe von 1200 Euro symbolisch aus den Händen von Hendrik Freund, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank im Grabfeld eG., in Römhild entgegen.
"Es gibt zwei gute Gründe, warum wir uns in diesem Projekt engagieren", sagte Hendrik Freund, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank im Grabfeld eG. "Erstens haben wir die Förderung der Vereine der Region in unserer Satzung verankert. Es passt also zu unserer Philosophie. Zweitens weiß ich als Vorstandsmitglied des SV 1911 Mendhausen genau, um was es da geht. Ich sehe die Probleme, die wir mit der Überalterung in Vereinen im Landkreis haben. Ich will dieses Projekt, in dem junge Leute ausgebildet werden, deshalb gerne unterstützen."
Einer von Hendrik Freunds Mitarbeitern, Marvin Lautensack, der sich in der Ausbildung zum Bankkaufmann befindet, profitiert wie vier weitere Teilnehmer an der aktuell laufenden, anspruchsvollen Ausbildung zum Vereinsmanager C gerade von dieser Zuwendung. Ihr Mitwirken wird von den 1200 Euro mit jeweils 240 Euro bezuschusst. Ihr Heimatverein hat nur noch 75 Euro an den Gesamtkosten von 315 Euro pro Lehrgangsteilnehmer zu tragen.
Marvin Lautensack hat mit der Ausbildung zum Sporthelfer die Grundlage für den Lehrgang zum Vereinsmanager C gelegt. "Es ist ansprechend und informativ", sagt Lautensack über die Wissensvermittlung. Der 19-Jährige kümmert sich in seinem Heimatverein TSV 1860 Römhild - wie könnte es angesichts dieser beruflichen Ausrichtung anders sein - um die Finanzen. Schiedsrichter zu sein ist sein großes Hobby. Der als sehr ehrgeizig geltende Referee war mit 17 Jahren der jüngste seiner Zunft auf Landesebene. Er ist in der Verbandsliga, der höchsten Landesspielklasse in Thüringen, angekommen und hat sich den DFB-Bereich bei den Männern als Ziel gesetzt. Das heißt, mindestens die 3. Liga zu erreichen, in der die beiden Thüringer Vereine FC Carl Zeiss Jena und FC Rot-Weiß Erfurt spielen.
Marvin Lautensack ist einer derjenigen, die bereits in jungen Jahren bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. "Genau solche jungen Leute brauchen wir", sagt KSB-Geschäftsführer Ulrich Hofmann. Sie sollen sich auf dieser Grundlage später zur Führungskraft in Sportvereinen qualifizieren. "Ob später Trainer oder Vorstandsmitglied, das ist egal, wichtig ist, dass sie von uns gut auf diese Aufgaben vorbereitet werden", sagt Hofmann.

Stiftungstag 2017 – KSB mit dabei

Unter dem Motto „Regional aktiv – landesweit vernetzt“ stellten am Freitag auf dem 2. Thüringer Stiftungstag im Erfurter Augustinerkloster Vereine, Unternehmen, Stiftungen und Förderer des Sports in Freistaat ihre vielfältigen Arbeiten und ihre gemeinsamen Ziele vor. Ausrichter der Veranstaltung mit Vorträgen, Workshops und Podiumsdiskussionen war die Thüringer Ehrenamtsstiftung.

Mit vor Ort war auch der Kreissportbund Hildburghausen mit seinem Projekt „SURE“. Der Geschäftsführer des KSB Ulrich Hofmann zeigte anhand einer PPP wie es gehen kann. Denn der Kreissportbund Hildburghausen betreibt hier seit 2013 das Projekt „SURE“. 14 Sportvereine, vier Schulen und 19 Wirtschaftsunternehmen bilden hier gemeinsam mit dem KSB ein Netzwerk und arbeiten seit mehreren Jahren eng zusammen. Sie schaffen Voraussetzungen für junge Menschen um an verschiedenen Sportausbildungen teilzunehmen.

Vom Sporthelfer bis zum Übungsleiter, erstmals 2017 auch zum Vereinsmanager reicht die Ausbildungspalette. Die steigende Nachfrage und die Zahl der Absolventen sprechen hier eine deutliche Sprache.

Und das Pilotprojekt des KSB war dann auch ein Schwerpunkt in der anschließenden Podiumsdiskussion. Neben Hofmann hatten hier auch Thomas Braun (geschäftsführender Gesellschafter der Meyer Präzisionstechnik GmbH Hildburghausen) als Vertreter der Wirtschaftsunternehmen, Marie-Theres Beyer (Vereinsvorsitzende der Sportvereins Black Dragon Hildburghausen) als Vertreterin der beteiligten Sportvereine und Marcell Gertloff als Vertreter der Jugendlichen Platz genommen. Der junge Mann hat bisher über das Projekt „SURE“ die Stationen Sporthelfer und Übungsleiter-C durchlaufen und wird sich ab September der Ausbildung zum Vereinsmanager stellen. Diese Ausbildung umfasst 120 Lehreinheiten. Marcel möchte sich anschließend in einem Verein im Vorstandsbereich einbringen und so den Sport im Ehrenamt weiter vorantreiben.

Das Projekt erfreut sich großer Nachfrage und hat sich gut weiterentwickelt:

                                              Sporthelfer        Ausbildung ÜL-C

2013/14                                              52                           11          

2015/16                                             31                           12

-          19 Unternehmen sind mit im Boot

-          14 Sportvereine sind involviert

-          4 Schulen (beide GYM in HBN und Schleusingen, Berufsschule HBN und Hermann Lietz Haubinda)

Ein Video vom Stiftungstag finden Sie hier.

Projektvorstellung in Schleiz

ThUiD – Thüringer Unternehmer im Dialog, dieses Projekt wurde am 14.02.17 auch im Saale-Orla-Kreis gestartet. Hierzu hatten die Thüringer Ehrenamtsstiftung, das Landratsamt des Saale-Orla-Kreises und die Kreissparkasse Saale-Orla hauptsächlich interessierte Unternehmer eingeladen.

Bei dieser Auftaktveranstaltung sollte über das Projekt informiert werden, das in Südthüringen, im Wartburgkreis und dem Unstrut-Hainich-Kreis schon erfolgreich erprobt wurde. Aus diesem Grund war auch der Kreissportbund Hildburghausen vor Ort, um das Projekt „SURE“ als gelungenes Praxisbeispiel vorzustellen. Die Unternehmer konnten sich so ein Bild machen, welche Initiativen möglich sind, um eine optimale Vernetzung und Nutzung der vorhandenen Ressourcen zu gewährleisten.

Ulrich Hofmann, Geschäftsführer des Kreissportbundes, zeigte anhand einer Power-Point-Präsentation die Entwicklung des Projektes SURE. Begonnen mit der Idee, Schüler als Sporthelfer auszubilden über die weitere Vorgehensweise bis zum Erreichen der Ziele. Wir trafen auf ein interessiertes Publikum und hoffen, dass auch der Saale-Orla-Kreis das Projekt ThUiD gut umsetzt und wünschen hierfür viel Erfolg.

Eine Dokumentation der Veranstaltung finden Sie hier.

KSB als Gast im Thüringer Landtag

Am 21.September 2016 hatte die Thüringer Ehrenamtsstiftung zur Präsentation und Gesprächen in den Thüringer Landtag zur Veranstaltung „Thüringen Weltoffen – ein Land des Engagements“ eingeladen. Auch wir als Kreissportbund waren hier mit vor Ort. Wir waren dem Themenkreis 5 - „Thüringer Unternehmen im Dialog“ - zugeordnet.

Dort durfte der Kreissportbund Hildburghausen sein bisher in Thüringen einmaliges Projekt „SURE“ vorstellen. In diesem Projekt geht es um die Ausbildung von Schülerinnen und Schülern während ihrer Schulzeit zu Sporthelfern, Übungsleitern und Vereinsmanagern.

Die Präsentation des Projektes übernahmen Jule Schiemann und Robbie Lämmel. Beide sind eben über dieses Projekt frisch ausgebildete Übungsleiter-C Breitensport. Unterstützt wurden sie durch die Mitarbeiter des KSB Andrea Wingerter (Sportjugendkoordinatorin) und Ulrich Hofmann (Vereinsberater).

Nachdem wir beim Empfang freundlich begrüßt wurden, ging es zunächst um den Aufbau unseres Präsentationsstandes. Im großen Plenarsaal, in dem sonst die Politiker Gesetzte beschließen und Beschlüsse fassen, fand die Eröffnung dieser Veranstaltung statt.

Nach einer Kaffeepause begann die Vorstellung der verschiedenen Projekte. Hier wurde den Abgeordneten und Mitarbeitern des Thüringer Landtages das breite und vielschichtige Themen- und Engagement-Feld des Thüringer Ehrenamtes präsentiert. Allerdings fiel das Interesse unserer Politiker an dieser Präsentation nicht gerade überwältigend aus. Ungeachtet dessen versuchten wir den Einen oder Anderen von unserer Idee hinter „SURE“ zu begeistern, was uns auch zusehends gelang.

Pilotprojekt jetzt unter dem Namen SURE

Das Pilotprojekt des Kreissportbundes Hildburghausen hat ab sofort ein eigenes Logo. Unter dem Namen „SURE – Sportvereine unterstützen, regional engagieren“ wird die Arbeit des KSB nun begleitet.

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Durch die Unterstützung der Wirtschaft wird hier die Ausbildung

  • Sporthelfer
  • Grundlagenlehrgang
  • Übungsleiter C
  • Vereinsmanager C

durchgeführt.

Und diese Ausbildung Sporthelfer und Übungsleiter-C soll sich dann in den nächsten Jahren abwechseln. Mit dem Schuljahr 2017/18 beginnt dann der nächste Lehrgang Sporthelfer/Grundlagenlehrgang neu und 2018 wieder die Ausbildung zum ÜL-C Breitensport.

Und eine weitere Stufe unseres Projektes sieht vor, erstmalig 2017 im Landkreis die Ausbildung zum Vereinsmanager C – die Zustimmung vom LSB liegt bereits vor – dezentral in HBN durchzuführen.

 


Spruch des Monats März

"Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern."

- Konfuzius -

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